Bei einer Jahrestagung von dem Dachverband der „verwaisten Eltern“ hieß einmal das Tagungsthema: „Aus den Tränen wächst die Hoffnung...“
Ich fand die Überschrift sehr passend und mutmachend für die Trauernden. Am Anfang der Trauer ist es unvorstellbar, je wieder Hoffnung für das Leben zu haben.
Nichts ist und wird mehr wie es war, das Leben scheint auf dem Kopf zu stehen. Und dennoch gibt es ein Leben nach dem Verlust eines lieben Menschen.
Es wird ein neues, ein anderes Leben sein. Glauben wir den Trauernden, die schon eine Wegstrecke der Trauer gegangen sind und erfahren von ihnen, dass dieses Leben auch gut werden kann.
Das gibt Hoffnung und mit jeder geweinten Träne wächst die Hoffnung.
Aber die Dankbarkeit verwandelt die Qual der Erinnerung
in eine stille Freude.
Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel,
sondern wie ein kostbares Geschenk in sich.
Ich biete Ihnen die Möglichkeit Ihre Trauer zu begleiten und zu trösten. Seit einigen Jahren leite ich die Selbsthilfegruppe für „verwaiste Eltern“ in Biedenkopf.
Auch ich persönlich habe die leidvolle Erfahrung gemacht, als unsere Tochter Sarah starb. Aber auch von einigen Freunden musste ich mich sehr plötzlich verabschieden, weil sie bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen waren.
Aber auch wenn Sie nicht ihre Kinder, sondern Ihren Ehemann, guten Freund etc. an den Tod abgeben mussten, so bin ich gerne für Sie da.
Ich habe einige Weiterbildungen zu dem Thema Trauerbegleitung absolviert um Ihnen kompetent begegnen zu können.
Den stirbt man nur, doch mit dem Tod der anderen muss man leben...